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Bundesdruckerei zu Besuch im Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung

Der CEO der Bundesdruckerei-Gruppe Dr. Stefan Hofschen war zu Gast im neugeschaffenen Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung. Als Technologieunternehmen des Bundes unterstützt die Bundesdruckerei-Gruppe den ersten Bundesdigitalminister Dr. Karsten Wildberger bei zentralen Themen der Verwaltungsdigitalisierung.  

Konsequente und einheitliche Digitalisierung des Staates

Ein Schwerpunkt des Gesprächs zwischen Wildberger und Hofschen war die sichere und vertrauenswürdige Digitalisierung der Verwaltung. „Der Koalitionsvertrag gibt der Modernisierung des Staates und einer konsequenten Digitalisierung neuen Schwung“, sagt der CEO der Bundesdruckerei. Dafür bringt auch Bundesdigitalminister Wildberger reichlich Erfahrung mit: In seiner langjährigen Karriere in diversen Führungspositionen in der Wirtschaft trieb er immer wieder Digitalisierungsthemen voran. Die Bundesdruckerei-Gruppe sieht er dabei als wichtigen Partner für dieses Vorhaben:

„Die Bundesdruckerei hat in vielen Feldern Expertise und kann damit auch einen wesentlichen Beitrag zur Digitalisierung der Verwaltung leisten.“ 

Bundesdigitalminister Dr. Karsten Wildberger
Dr. Karsten Wildberger und Dr. Stefan Hofschen

Links Bundesdigitalminister Dr. Karsten Wildberger und  Dr. Stefan Hofschen, CEO der Bundesdruckerei Gruppe

Die neue Bundesregierung hat sich mit der Schaffung eines Digitalministeriums viel vorgenommen: Sie setzt auf eine zentrale Plattform für alle Verwaltungsleistungen und möchte neue Plattformen bauen, so etwa für ausländische Fachkräfte. Zugleich will der Bund in ausgewählten Feldern mit hohem Standardisierungs- und Automatisierungspotenzial die Vollzugsverantwortung für die Digitalisierung übernehmen. „Das soll helfen, Abstimmungs- und Schnittstellenprobleme sowie den damit verbundenen Zusatzaufwand zu reduzieren. Umso bedeutender werden Lösungen, die flächendeckend für alle funktionieren“, so Hofschen. 

Digitale Identität und Datenschutz im Fokus

Ein weiterer Diskussionspunkt war die Förderung digitaler Identitäten und eine sichere Datenpolitik für Bürgerinnen und Bürger. Mithilfe der EUDI-Wallet, die in Deutschland mithilfe der Online-Ausweisfunktion ausgestellt werden soll, können sie zukünftig offizielle Dokumente, Urkunden oder Identitätsnachweise in einer digitalen Brieftasche fürs Smartphone hinterlegen. Damit wird der Zugang zu digitalen Behördendiensten erleichtert, die durch KI-Unterstützung schneller und effizienter gestaltet werden sollen. Wildbergers Ziel ist es, die Wallet bis 2027 einzuführen.  

Dr. Wildberger und Dr. Hofschen tauschten sich zudem über die Weiterentwicklung des Bundesportals aus, dem zentralen Zugangspunkt zu Verwaltungsdienstleistungen von Bund, Ländern und Kommunen. Auch der verstärkte Einsatz von Datenanalyse und KI sowie der Ausbau des Datenatlas und der PLAIN-Plattform zu einem Verwaltungsdatenraum wurden thematisiert.  

Der kontinuierliche und konsequente Ausbau der digitalen Infrastruktur Deutschlands macht den Staat sicherer und effizienter – für Bürgerinnen und Bürger, für Unternehmen und für die Gesellschaft. Das ist eine herausfordernde Aufgabe für das neue Digitalministerium. Dabei unterstützt die Bundesdruckerei-Gruppe den ersten Bundesminister für Digitalisierung und Staatsmodernisierung mit ihrer Kompetenz und Erfahrung als Technologieunternehmen des Bundes.