Blick in den leeren Plenarsaal der deutschen Bundesregierung

Digitalstrategie der Bundesregierung: ein Push für digitale Identitäten

Veröffentlicht am 10.11.2022

Für Bundesminister Volker Wissing ist die 52-seitige Digitalstrategie der Bundesregierung „eine konkrete Zukunftsvision mit greif- und messbaren Zielen für den gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Transformationsprozess“. Doch wie konkret sind diese Ziele wirklich? Eine Einschätzung von Patrick von Braunmühl, Leiter Public Affairs der Bundesdruckerei GmbH.

Experteninterview mit
Leiter Public Affairs bei der Bundesdruckerei GmbH
Patrick von Braunmühl
Leiter Public Affairs bei der Bundesdruckerei GmbH

Welche Schwerpunkte hat die Digitalstrategie der Bundesregierung?

Die Strategie bildet den übergeordneten Rahmen für die Digitalpolitik bis zum Jahr 2025. Sie enthält viele wichtige und kluge Anknüpfungspunkte für verschiedenste Bereiche und Themen, etwa die Datenverknüpfung, Standardisierung, digitale Souveränität, Cybersicherheit oder künstliche Intelligenz. Einen wesentlichen Schwerpunkt bildet das Thema Verwaltungsmodernisierung. Diese soll, im Sinne des Staates als Dienstleister, mit der Einsetzbarkeit digitaler Identitäten und der Registermodernisierung vollzogen werden. Aus Sicht der Bundesdruckerei besonders positiv ist, dass das Thema digitale Identitäten als eines der drei Projekte mit Hebelwirkung genannt wird. Auch in Sachen digitale Verwaltung setzt die Strategie konkrete Ziele: Deutschland soll im DESI Verwaltungsranking, dem Ranking der EU-Kommission zur Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft, in die Top 10 aufsteigen.

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