Im Focus:
E-Government & Verwaltungsmodernisierung / cybersec.lunch #9 / September 2018
Veröffentlicht am
Zum neunten Mal lud die Bundesdruckerei gemeinsam mit dem Tagesspiegel im September 2018 zum cybersec.lunch . Rund 75 Teilnehmer diskutierten gemeinsam mit Andreas Könen, Abteilungsleiter Cyber- und IT-Sicherheit im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, und Dr. Hartmut Schubert, Staatssekretär und CIO des Freistaates Thüringen, über Inhalte rund um Electronic Government (E-Government).
Dr. Stefan Hofschen, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bundesdruckerei, betonte in seiner Begrüßung beim cybersec.lunch im September 2018, dass der Bürger den digitalen Verwaltungsdienstleistungen vertrauen müsse. Eine digitale Verwaltung funktioniere nur dann, wenn sie ebenso sicher wie bürgerfreundlich sei.
Für Andreas Könen, Abteilungsleiter Cyber- und Informationssicherheit im Bundesministerium des Inneren liegt der Schwerpunkt dabei vor allem auf der Verwaltungsmodernisierung und dem Datenschutz im Bereich IT-Sicherheit.
Für die Identifizierung und Authentifizierung der Bürger für digitale Verwaltungsdienstleistungen soll nach Auffassung von Könen weiterhin der elektronische Personalausweis genutzt werden. Zukünftig werde aber auch die Authentifizierung mit mobilen Geräten immer wichtiger. So beschäftigt sich unter anderem das Förderprojekt OPTIMOS 2.0, an dem auch die Bundesdruckerei beteiligt ist, mit dem Thema mobile Identitäten. Darüber hinaus arbeitet das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat derzeit mit Hochdruck an einem zweiten IT-Sicherheitsgesetz. Dieses werde unter anderem die Definition von Kritischen Infrastrukturen erweitern sowie bisherige Schwellenwerte senken, so dass weitere Branchen und Akteure einbezogen werden, so Könen.
Die Bundesdruckerei hat für das E-Government bereits ein gelungenes Beispiel im Einsatz. Durch das Projekt Life-Chain können die Bürger selbst über die eigenen Daten bestimmen. Die personenbezogenen Daten werden, wenn benötigt, an die Behörde übermittelt. Die Bürger können die Berechtigung allerdings wieder entziehen.
Digital, innovativ und kontrovers - der cybersec.lunch von der Bundesdruckerei und dem Berliner Tagesspiegel.
Dr. Stefan Hofschen, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bundesdruckerei, betonte in seiner Begrüßung beim cybersec.lunch im September 2018, dass der Bürger den digitalen Verwaltungsdienstleistungen vertrauen müsse. Eine digitale Verwaltung funktioniere nur dann, wenn sie ebenso sicher wie bürgerfreundlich sei.
Für Andreas Könen, Abteilungsleiter Cyber- und Informationssicherheit im Bundesministerium des Inneren liegt der Schwerpunkt dabei vor allem auf der Verwaltungsmodernisierung und dem Datenschutz im Bereich IT-Sicherheit.
Für die Identifizierung und Authentifizierung der Bürger für digitale Verwaltungsdienstleistungen soll nach Auffassung von Könen weiterhin der elektronische Personalausweis genutzt werden. Zukünftig werde aber auch die Authentifizierung mit mobilen Geräten immer wichtiger. So beschäftigt sich unter anderem das Förderprojekt OPTIMOS 2.0, an dem auch die Bundesdruckerei beteiligt ist, mit dem Thema mobile Identitäten. Darüber hinaus arbeitet das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat derzeit mit Hochdruck an einem zweiten IT-Sicherheitsgesetz. Dieses werde unter anderem die Definition von Kritischen Infrastrukturen erweitern sowie bisherige Schwellenwerte senken, so dass weitere Branchen und Akteure einbezogen werden, so Könen.
Die Bundesdruckerei hat für das E-Government bereits ein gelungenes Beispiel im Einsatz. Durch das Projekt Life-Chain können die Bürger selbst über die eigenen Daten bestimmen. Die personenbezogenen Daten werden, wenn benötigt, an die Behörde übermittelt. Die Bürger können die Berechtigung allerdings wieder entziehen.
Digital, innovativ und kontrovers - der cybersec.lunch von der Bundesdruckerei und dem Berliner Tagesspiegel.
Thema
Inhalt/Text
Dauer
Das cybersec.lunch ist ein regelmäßiges Format des Tagesspiegels und der Bundesdruckerei, in dem drängende Fragen der digitalen Sicherheit diskutiert werden. Dabei wird das Thema zunächst von zwei Rednern vorgestellt und anschließend in einer Diskussionsrunde mit geladenen Gästen besprochen. Moderator des cybersec.lunch ist Sascha Klettke, Analyst für Netzpolitik, vom Tagesspiegel Politikmonitoring.
